Ersteres war ausschlaggebend für meine Berufswahl. Schon sehr früh wusste ich, dass ich Ärztin werden wollte, ohne dass ich Vorbilder in unserem Bekanntenkreis gehabt hätte. Ich mag Menschen, mich interessieren ihre Geschichten, weshalb sie so sind wie sie sind und so handeln wie sie es tun, und wie sie sich verändern, entwickeln können.

Meine grosse Neugier bringt mich immer wieder dazu, mich in einer neuen Sprache zu versuchen, neue Musikinstrumente auszuprobieren, viel querbeet zu lesen, mich in neue Computer-Programme zu vertiefen und mich an neue Rezepte in der Küche zu wagen. Ich liebe es, neue kreative und handwerkliche Tätigkeiten zu lernen, beschäftige mich gerne in meinem Garten und bin generell für Neues offen.

Bei dieser Vielfalt versteht sich von selbst, dass ich nichts davon wirklich perfekt beherrsche. Zwar wäre das schön, aber stören tut es mich nicht, dass ich in fast allem eine Amateurin bin. Hauptsache, es macht mir Spass und regt mich an.

Mein Leben lang habe ich fast immer Haustiere gehabt, insbesondere Katzen und Hunde. Erstere zeigen mir immer wieder, wie eigenwillig man sein kann und trotzdem geliebt und geschätzt wird. Hunde sind meine „Wellness-Garanten“, sie sorgen dafür, dass ich täglich viel spazieren gehe.

“Ich habe den besten Job der Welt: ich darf Menschen bei ihrer Entwicklung begleiten und höre den ganzen Tag spannende Geschichten!“